Dozent. Dozent. Und mehr Dozent.

Wie ich nachgelesen habe, erstellte ich Anfang September 2011 einen Lehrplan für Theatergeschichte.

Also unterrichte ich mittlerweile, und zwar mit der offiziellen Erlaubnis des Oberschulamts bzw. Regierungspräsidiums und nicht nur einfach so - mit einem Jahr Unterbrechung - schon komplette 4 Jahre diesen wundervollen Themenkomplex an der ===> Jungen Akademie Stuttgart - Education (Leitung: Anne Weidemann & Christian Million). Mit allen Höhen und Tiefen, bedingt durch manchmal interessierte und oftmals nicht daran interessierte Schauspielschüler/innen.

[Seit 3 Jahren außerdem das Fach "Rolle", das zu einer noch größeren Leidenschaft als die Theatergeschichte für mich wurde; und seit 1 Jahr auch noch das Fach "Szene", in das ich noch am hineinwachsen bin, da sich meine übergroße Freiheit als freischaffender Regisseur und die einschränkenden schulischen Anforderungen manchmal ein kleines bisschen im Wege stehen. Aber das wird!]

Jedenfalls September 2011 bis August 2016. 5 Jahre, in denen sehr viel passiert ist. 5 Jahre, in denen ich bei einigen Einiges vermitteln konnte. 5 Jahre. Und damit, finde ich, wieder an der Zeit, das eigene Berufsleben etwas aufzupeppeln.


Den Kontakt zu meiner/m eigenen Schauspiellehrer/in hatte ich nie abgebrochen. Und schon vor etwa zwei Jahren äußerte ich einmal ihnen gegenüber, dass, falls eines Tages Bedarf an ihrer Schauspielschule bestehen würde, ich doch sehr daran interessiert wäre, auch bei ihnen Theatergeschichte zu unterrichten. [Rolle und Szene werden sie wohl nie mit einem Dritten teilen. Aber die Zukunft beginnt ja erst morgen.]

 

Nun ist es jedenfalls soweit. Die Stelle wird ab nächstem Semester vakant. Dies wusste ich schon eine geraume Zeit. Und am 01.08.2016 haben wir nun Nägel mit Köpfen gemacht.

Ich werde also ab dem Winter-Semster 2016/2017 nicht nur, wie bisher und weiterhin, an der Jungen Akademie Stuttgart Theatergeschichte unterrichten, sondern zusätzlich auch noch an der ===> Internationalen Schauspielakademie CreArte (Leitung: Nanny Fornis & Walter Becker).

ICH FREUE MICH!